Alexandra Osigus:

... ich war noch niemals in New York ...

26.09.-29.09.2001

Getreu diesem Motto dachte ich mir, dann fahr doch einfach mal hin. Auf geht´s, allerdings nicht nach Amerika sondern ins Hotel New York des Disneyland Paris. Gesagt, getan, ein gutes Reiseangebot hatte man schnell gefunden und so stand dem Abenteuer nichts mehr im Wege.

An einem Mittwoch morgen ging es dann zum Düsseldorfer Airport um dort meine Reisebegleiterin Sabine zu treffen, die dann auch bald eintraf. Nachdem man die ganzen – im Moment etwas verschärften – Sicherheitsmaßnahmen hinter sich gebracht hatte, hob unsere Maschine (Regional Airlines) im Auftrag von Air France fast planmäßig bei strahlendem Sonnenschein ab um eine gute Stunde später bei Regen und grauem Himmel auf dem Airport Charles de Gaulle in Paris zu landen.

Unser Gepäck war gleich das erste auf dem Band, also würden wir ja recht schnell im Park sein, aber denkste, fast 2 Stunden mußten wir auf unseren VEA-Navette-Shuttle Bus warten, der partout nicht kommen wollte. Als er dann endlich kam, waren wir alle entsprechend sauer, passend zum Wetter.

Um ca. 14.00 Uhr konnten wir dann endlich in unserem Hotel einchecken, das uns dann doch wieder ein wenig zu entschädigen wußte. Wir bekamen ein Riesen-Mega-Zimmer in Midtown in der 5 Etage mit Blick über den Lake Disney, die Lodge und das Disney Village, einfach überwältigend, trotz Regen! Mickey Mouse und Goofy hatten uns auch schon gleich am Eingang in Empfang genommen und versuchten uns ein wenig aufzuheitern.

Nun gut, die Sachen waren mittlerweile im Zimmer untergebracht und bewaffnet mit Regenzeug ging es dann ab zum Park, kurz durchs Village und weiter. Links vor der Zuckerbäckerburg, dem Disneyland Hotel, konnten wir schon den Earfell-Tower der Disney Studios Europe erkennen, es sah schon recht vielversprechend aus. Bis zur Eröffnung im nächsten Jahr ist es ja nicht mehr so lange, wartet man doch schon gespannt auf das neue Meisterwerk der Disney-Imagineers.

Im Park war aufgrund des Wetters nicht sehr viel los und wir hatten Disneyland quasi für uns. Als erstes gab es eine gute Lasagne in der Pizzeria Bella Notte als Stärkung für die zu erwartenden Abenteuer im Discoveryland. Frisch gestärkt testete ich doch gleich mal wieder den Space Mountain um mich in intergalaktische Sphären katapultieren zu lassen, auch dieses Mal der helle oder doch eher der dunkle Wahnsinn?! Eine Reise zum Moon of Endor stand ebenfalls auf dem heutigen Programm. Was uns wohl dieses Mal dort alles erwarten würde? Nun ja, reihen wir uns doch einfach mal ein.

Zum Glück war unser Flug ruhiger gewesen als der, den nun dieser Unglückspilot hinlegte, so gerade eben am Kometen vorbeigerauscht – noch mal Schwein gehabt. Zum Glück hatten der Timekeeper und Nine Eye mehr Fingerspitzengefühl mit ihren Zeitreisen, so daß diese Reise glimpflicher ablief, zwar ein paar Mal in der Zeit vertan – wer trifft schon gerne auf Eiswüsten und Dinosaurier – aber ansonsten doch recht empfehlenswert. Übrigens: Wer kann schon von sich behaupten, je die Bekanntschaft der berühmten Erfinder Jules Verne und H.G. Wells gemacht zu haben – na bitte!

Was uns doch der berühmte Professor Wayne Szalinsky vorschlug, war da schon ein anderes Kaliber. Wollte er uns doch tatsächlich schrumpfen. Oh nein, aber nicht mit uns, reichte das, was er seinen Kindern angetan hatte denn noch nicht? Nein, nein, die Schlange mutierte schon zur Bestie und von den Nies-Attacken des überdimensionalen Haushundes ganz zu schweigen – nicht mit uns – basta. So, genug erlebt für heute, man hatte ja noch gar nichts gekauft, also ab in die Geschäfte Star Traders und Constellations, wo ich und auch Sabine wieder ein paar Neuigkeiten für unsere Sammlung erstanden. Mittlerweile hatte es dann auch aufgehört zu regnen und so stöberten wir dann doch noch ein wenig durch den Park. Der Tag ging dann auch recht schnell um und so ging es zurück in unsere Luxus-Herberge am Lake Buena Vista.

Es wurde Donnerstag morgen und ein Blick aus dem Fenster bestätigte, hurra, es hatte aufgehört zu regnen und so wie es aussah, würde es ein schöner Tag werden. Angesichts dieser Erkenntnisse kam man recht schnell aus dem Bett um sich im Parkside Diner bei einem tollen Frühstück zu stärken. Im Stile eines New Yorker Restaurants der 30er Jahre fiel uns dieses nicht schwer. Nun hatten wir uns vorgenommen, mal einen Abstecher zum Hotel Cheyenne und Santa Fe, beide an den Ufern des Rio Grande gelegen, zu machen. Auch dort trafen wie auf begeisterte Leute, die schon eifrig dem Park entgegenströmten. Denen schlossen wir und nun auch an, hatten wir doch nun genug Wild West erlebt an diesem noch frühen Morgen.

Auch heute, so schien es, sollte Disneyland fast uns allein gehören, das gefiel uns doch ganz gut, hatte doch Sabine ihre Video-Kamera dabei und filmte, was sie auf das Band bekam, und das war sehr viel. Auf diese Ereignis hatten wir uns schon die ganze Zeit gefreut, die Railroad lief in den Bahnhof der Main Street Station ein, was der Bahnhofvorsteher mit einem Aufruf „Last call for the Disneyland Railroad“ kund tat. Los ging es immer entlang der Peripherie des Magic Kingdom oder des Magique Royaume, wie der Franzose sagen würde. Leider hatte unsere Lieblingsattraktion des Fantasyland It´s a small world geschlossen, was unseren Unternehmerdrang aber keinesfalls hemmte, machten wir doch glatt an anderer Stelle weiter. Es gab ja noch so viel zu sehen. Also besuchten wir Schneewittchen hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen.

Gar nicht so einfach, sich an der alten Hexe vorbeizuschmuggeln aber letztlich schafften wir es doch. Unterwegs trafen wir auch noch Pinocchio, der gerade auf dem Weg zur Ile des Plaisirs war, um sich dort ebenfalls königlich zu amüsieren, doch leider sollte das Folgen für ihn haben ......

Im Storybookland besuchten wir Arielle, Belle und ihr Biest, sowie den Zauberer von Oz inmitten ihrer bezaubernden Landschaft von Le pay de contes de fees, Casey Junior, der kleine Zirkuszug hupte auch schon lustig vor sich hin und zog mit uns von dannen durch kleine Täler und Berge. Auf der Unbirthday-Party verirrten wir uns im Labyrinth von Alice um uns kurz danach wild wirbelnd auf der Teetafel des Mad Hatter im Kreise zu drehen, während das weiße Kaninchen an uns vorüber flitzte und mal wieder keine Zeit hatte. Dumbo und Peter Pan freuten sich auch schon auf unseren Besuch und so ließen wir sie nicht lange warten. Jetzt waren wir aber genug geflogen für heute, erst mit dem kleinen Elefanten über die Dächer des Parks und mit Peter Pan über dieselbigen von London.

Nun stand das Highlight des Tages auf dem Plan, Disney´s Toon Circus hielt Einzug und so begaben wir uns auf die Suche nach den besten Plätzen auf der Main Street für dieses Spektakel. Schon ging es los. Zu einem mitreißenden Soundtrack marschierte Mickey Mouse persönlich als Zirkusdirektor auf. Hereinspaziert meine Damen und Herren: Disneyland Paris präsentiert den Toon Circus. Dort kamen auch schon die ersten Wagen. Elfengleich schwebte Hyacinth Hippo am Trapez über unseren Köpfen, während Goofy sich als Muskelprotz zu präsentieren versuchte. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, daß er sich nicht besonders geschickt dabei anstellte. Zum Glück kam keiner der umstehenden Toons zu Schaden. Minnie Mouse stellte grazile Kunststücke zur Schau und Donald, Daisy und wie sie alle heißen jonglierten um die Wette. Kunterbunte Wagen mit noch bunteren Kostümen strahlten mit dem blauen Himmel um die Wette und machten diese Parade zu einem unvergeßlichen Erlebnis.

Zu Mittag gab es heute in Colonel Hathi´s Pizza Outpost eine tolle Pizza zur Stärkung, denn der Tag war ja noch lange nicht zu Ende. Nicht zu vergessen, das phantastische Eis aus The Gibson Girl Ice Cream Parlour Ecke Main Street USA gelegen, sehr zu empfehlen. Ja, was stand als nächstes auf dem Programm, wir machten einen kleinen Abstecher ins Fort Comstock, wo wir dem legendären Buffalo Bill und Colonel Custer begegneten – wer denkt da nicht gleich an die berühmte Schlacht am Little Big Horn. Von dort aus hatte man einen ausgezeichneten Überblick über das gesamte Frontierland, das sich schon halloweenmäßig zurechtgemacht hatte, sollte der Spuk doch in wenigen Tagen beginnen und das Grauen und Schrecken seinen Anfang nehmen, Bösewichter in diesen ruhigen Ort einfallen usw. Aber davon war an diesem sonnigen Tag nichts – noch nichts – zu merken.

In der Ferne schillerte der Big Thunder Mountain im herrlichsten Rot und so begaben wir uns zu Mine der Eureka Mining Supplies und drehten einige Runden mit dem wildgewordenen Bergzug. Gold haben wir zwar nicht gefunden, aber unsere gute Laune auch nicht verloren und das ist ja auch schon mal was. Auf der Chaparral Stage wurde in wenigen Minuten die Show The Tarzan Encounter aufgeführt und dieses Spektakel wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen, so reihten wir uns in die Schlange der Wartenden ein. Und unser Warten wurde nicht enttäuscht, die Show war sensationell. Zu der oscarprämierten Music von Phil Collins schwang sich Tarzan in einem äußerst knappen Lendenschurz an einer Liane über das Publikum hinweg zu seiner Jane, die dort schon auf ihn wartete. Nicht zu vergessen, seine Affenfreundin Terk, die mal wieder das totale Chaos verursachte, in dem sie mit ihrer Affencombo einen mordsmäßigen Radau veranstaltete was sie wohl allerdings als Musik verstand. Auch die Akrobatik-Vorführungen der doch sehr menschenähnlichen Affen wußten zu überzeugen. Alles in allem eine wirklich gelungene Show.

Nach dem sonnigen Tag zog es uns in die tropische Mondnacht der Pirates of the caribbean. In den schwülwarmen Gewässern gab es so allerlei zu entdecken, wir entkamen so gerade einem brennenden Fort, wurden von Kanonenkugeln nur knapp verfehlt und kamen an einem Sklavenmarkt vorbei, wo man uns doch direkt verkaufen wollte, na, da hatten wir noch so eben Glück gehabt und uns gegen die Freibeuter erfolgreich zur Wehr gesetzt. Endlich hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und kamen so tiefer in den Dschungel des Adventureland. Im Bazar gab es allerlei orientalische Schätze zu entdecken, den Dschinny trafen wir allerdings nicht.

Da sich nun auch dieser Tag dem Ende zuneigte, machten wir uns langsam auf den Weg zum Village über die schon prächtig erleuchtete Main Street. Im Disney Village gab es ein fürstliches Mahl für uns. An den Ufern des Lake Disney, das Rain Forest Cafe vor einem, ließ es sich doch noch einige Zeit aushalten. Während ich also wartete und aß und aß und wartete, hatte meine Reisebegleiterin ihr Essen immer noch nicht, die werden das Schwein doch wohl nicht noch erst fangen müssen, dachte ich noch so und da erschien sie dann auch schon, froh, endlich ihr Essen zu haben. Auf dem Hotelzimmer waren wir mal wieder überwältigt von der gigantischen Aussicht, bevor wir dann todmüde in unsere Luxus-Betten fielen.

Es wurde Freitag und wieder lachte die Sonne vom Himmel. Nach einem mal wieder ausgezeichneten Frühstück ging es abermals zum Park. Da wir ja schon fast alles gesehen hatten, machten wir es uns erst mal auf der Main Street bequem, drehten eine Runde mit dem lustigen Doppeldecker-Bus der Main Street Vehicles und saßen dort anschließend ein wenig. Nun sahen wir uns den Toon Circus noch ein zweites Mal an, dieses mal aber an anderer Position, da die verschiedenen Wagen an unterschiedlichen Stellen ihr Shows darboten.

Auch heute hatten wir wieder einen tollen Platz ergattert und erfreuten uns an dieser gelungenen Vorstellung. Im Fantasyland drehten wir doch gleich noch mal ein paar Runden in Mad Hatter´s Tea Cups und auch Pinocchio durfte nicht fehlen.

Nach dem Mittagessen im Cowboy Cookout Barbecue im Frontierland, wo es heute ein zünftiges Wild West Menue mit Chili und Nachos gab stand uns der Sinn nach ein wenig Südstaaten-Romantik und so begaben wir uns zur Anlegestelle der Raddampfer. Nach einer kurzen Wartezeit glitt die majestätische Molly Brown zu ihrem Ankerplatz um uns auf eine Runde auf den Rivers of the far West mitzunehmen. Vorbei an malerischen Felsen, die sich rostrot im klaren Wasser des Sees spiegelten, an Wasserfällen und Geysiren, ebenfalls an Joe´s Landing, liefen wir an der Dampferanlegestelle wieder wohlbehalten ein.

Auf ging es, dem gruseligen Herrenhaus im letzten Winkel von Thunder Mesa gelegen zu. Bedrohlich zogen die Wolken am sonst so klaren Himmel darüber hinweg während von Weitem das Lachen des Phantom zu hören war. Aber wer ein richtiger Abenteurer sein will, der läßt sich doch von so was nicht zurückhalten und so erklommen wir den Hügel und baten um Einlaß in die Villa. Vorbei an düsteren Friedhöfen und dunklen Gestalten, die allerlei Verwünschungen von sich gaben erreichten wir zum Glück dann doch wieder das Freie nicht ohne vorher noch einen kleinen Abstecher zum „Boot Hill Friedhof“ zu machen. Nach diesem schrecklichen Vergnügen brauchten wir mal wieder eine kleine schöpferische Pause und so beschlossen wir, uns nochmals die Tarzan-Show anzusehen, auch diese war zum zweiten Mal ein toller Erfolg, begeistert klatschten wir Beifall.

Auch sahen wir uns heute die Wonderful World of Disney Parade an, die um 15.00 Uhr auf der Main Street begann. Bei strahlendem Sonnenschein zogen Mickey als Steamboat Willie, Mary Poppins, Arielle und ihr Prinz, Aladdin uns Jasmin sowie alle anderen bekannten Gesichter an uns vorüber. Auch davon gab es natürlich wieder ein paar Schnappschüsse. Im wunderschönen Chateau de la belle au bois dormant sahen wir uns noch ein paar Boutiquen an, unter anderem beobachteten wir in Merlin l´Enchanteur einen Glasbläser bei seinem kunstvollen Handwerk , wie er aus unförmigem Glas kleine Kutschen und Figuren zauberte. Im Keller hauste der Drache in seinem Verlies oder anders ausgesprochen: der Schwiegermutter-Einliegerwohnung.

Zur Kaffee-Zeit gönnten wir uns eine knusprige Waffel auf der Terrasse des Toad Hall Restaurant jener verrückten Kröte die in ihrem Größenwahn soweit ging, und sich als Mona Lisa porträtieren ließ. Im Fantasyland trafen wir dann noch Schneewittchen mit ihren sieben Zwergen, Mary Poppins und ihre Pinguine sowie Pooh den Bären. Schon von weitem waren sie von Dumbo aus zu erkennen.

Anschließend im Adventureland begaben wir uns nochmals auf die Fahrt durch Pirates of the caribbean und durchforschten einige entlegene Pfade des dichten Dschungels, wobei wir später am Strand auch auf das Wrack der Schweizer Familie Robinson trafen, das einst hier in Seenot geriet.

Nun war auch der dritte Tag bald zu Ende und man machte natürlich wieder den üblichen Abstecher ins Disney Village um sich am Büffelreiten anderer Leute zu amüsieren und um ein letztes leckeres Abendessen zu uns zu nehmen. Hier steppte mal wieder der Bär und es war höllisch laut. Im Zimmer packten wir so langsam unsere Sachen zusammen und alsbald war es wieder Morgen und man begab sich zu einem letzten Frühstück ins Restaurant. Anschließend verabschiedeten wir uns von unserem tollen Zimmer, gaben das Gepäck an der Bagagerie ab und zogen abermals los. Für heute hatten wir noch die Sequoia Lodge sowie den Newport Bay Club auf dem Programm stehen, die wir ja auch noch nicht besichtigt hatten. Also machten wir uns auf den Weg.

Da es heute leider wieder ein wenig regnete, zogen wir mit einem Schirm bepackt los. In den Hotels war auch schon einiges los und so ging es weiter entlang am Lake Disney zum Bay Club, wo wir auch dort ein wenig in der Bay Boutique stöberten. Im Disney Village nahmen wir uns die gesamten Stores vor, denn dort waren wir ja noch nicht drin gewesen. Auch hier gab es mal wieder viel zu sehen und zu entdecken, so daß die Zeit wie im Flug verging. Zu Mittag aßen wir heute im Planet Hollywood eine leckere, aber auch sehr teure kalifornische Lasagne. Nun war unsere Zeit gekommen und es ging zurück zum Hotel, wo in gut einer Stunde unser Transfer-Bus zum Flughafen kommen sollte. Noch ein letztes mal Abschied von Mickey und Goofy nehmen und dann mußten wir wirklich los.

Zum Glück kam der Bus sehr pünktlich! Nur 5 Minuten zu spät im Gegensatz zur Ankunft, wo wir doch deutlich länger warten mussten. Nachdem wir nun auch alle anderen Hotels abgefahren und alle Leute eingesammelt hatten konnten wir endlich auf die Autobahn in Richtung Roissy Charles de Gaulle abbiegen, wo wir dann auch nach gut einer Stunde ankamen. Ein Lob dabei an den Fahrer der wirklich sehr hilfreich denjenigen gegenüber war, die nun absolut keinen Schimmer hatten, wo sie denn nun eigentlich hinmußten. Zum Glück verstanden auch die es dann irgendwann und so konnten wir endlich an Terminal 2D abgesetzt werden.

Unsere Maschine, dieses Mal eine richtige Air France, konnte planmäßig starten, was hier in Paris ja auch schon an ein Wunder grenzt und so ging es dann wieder Richtung Good Old Germany, wobei ich auf dem Flug die Höchststrafe erleben mußte: Einen besoffenen Bayern München-Fan, der auch noch direkt neben mir saß und mir immer näher auf die Pelle rückte.

Nochmals ein Dank an dieser Stelle an die nette Dame am Check-In-Schalter, die mir diesen hervorragenden Platz reserviert hatte. Es war phantastisch .......

In Düsseldorf angekommen, mußten wir dann zwar noch ewig auf unser Gepäck warten, aber man war ja froh, daß es überhaupt ankam. Soll ja nicht so selbstverständlich sein in der heutigen Zeit. Der Abholdienst wartete auch schon, und so kam man wieder glücklich in der Heimat an. Die Planungen für ein nächstes Mal haben bereits begonnen.

Und an dieser Stelle auch noch mal ein Dank an meine diesjährige „Co-Pilotin“ mit der es phantastische Tage in Disneyland waren.

Alexandra Osigus